KULTUREMPFANG IM BAYERISCHEN LANDTAG

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KULTUREMPFANG IM BAYERISCHEN LANDTAG

Angerer der Ältere wurde von Frau Petra Högl, Abgeordnete im Bayerischen Landtag in das Maximilianeum zum Kulturempfang der CSU eingeladen. Der Künstler ist der Einladung, zusammen mit seiner Ehefrau Margit Angerer, gerne nachgekommen. Erstens um zu hören wie die bayerische Staatsregierung sich zu Kunst und Kultur äußert und weil ein Besuch im Maximilianeum immer verbunden ist mit schöner Architektur und Gemälden großartiger Malerfürsten der bayerischen Geschichte. Insbesondere das imposante Gemälde von Friedrich August von Kaulbach im Steinernen Saal „Kaiserkrönung Karls des Grossen“ (1822-1903), läßt die dort stattfindenden Empfänge zu einem Fest für die Augen werden.

Aus ganz Bayern reisten die geladenen Gäste an und wurden im Plenarsaal des Bayerischen Landtags von Thomas Kreuzer MdL, Vorsitzender der CSU-Fraktion, begrüßt. Der Staatsminister für Wissenschaft und Kunst, Markus Blume MdL, hielt ein Lobrede zur Kulturvielfalt in Bayern, sprach von der unbändigen kulturellen Kraft in Bayern und zeigte seine Bewunderung für die täglichen Kraftanstrengungen der bayerischen Künstler. Denen versprach er, auch aufgrund der immensen Problematik während der Coronazeiten: „Sie sind nicht alleine“. Seine Worte in Gottes Ohr, denn es wäre, zumindest von Seiten des Künstlers Angerer der Ältere, zu beklagen, daß auf eine Bitte des Künstlers, sein Hauptwerk „Das große Welttheater“ einmal der Öffentlichkeit zu präsentieren, dieser eine höfliche Absage erhielt. Man habe auf die Museen usw. keinen Einfluß und über weitere mögliche Räumlichkeiten keine Gelegenheit. Dieses Hauptwerk kann man auf der englischsprachigen Webseite des Journalisten Thomas Hammerl „Divine spark“ betrachten. Das Gemälde stünde der Staatsregierung kostenfrei für diesen Zweck zur Verfügung.

Impulse in seiner Rede an diesem Abend gab Robert Brannekämper, Vorsitzender des Arbeitskreises für Wissenschaft und Kunst mit seiner Empfehlung, den Kulturschatz in Bayern wieder zu beleben. Auch sein Wort in Gottes Ohr, wenn man an die Absage des Ministeriums für Wissenschaft und Kunst an den Künstler Angerer der Ältere dabei denkt.

Die anschließende Diskussionsrunde mit Vertretern aus Kunst und Kultur behandelte das Thema „Cancel Culture“, leider etwas zu kurz, denn das Thema „Kunstfreiheit“ hätte längerer Redezeit bedurft.

Der anschließende Empfang mit der musikalischen Begleitung der Jazzband „Trio Noblesse“ gestaltete sich frei und es gab die Möglichkeit sich mit Abgeordneten des Landtags über viele Themen auszutauschen. Angerer der Ältere bedankte sich bei Petra Högl MdL für die Einladung und es gab ein Wiedersehen mit Claudia Stamm, der Tochter der ehemaligen Ministerin und Landtagspräsidentin Barbara Stamm. Die Biburger Theatergruppe TUT war ebenso eingeladen und man konnte sich ungewohnterweise diesmal in München begrüßen. Man lernte weitere Landtagsabgeordnete kennen und es ergaben sich spannende Gespräche wie z.B. mit Prof.Dr. Gerhard Waschler. Gespräche, die naturgemäß an einem solchen Ort ungezwungen stattfinden können.

Pressefotos folgen:

 

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