Lions Club Fürstenfeldbruck – Vortrag über das künstlerische Werk im Romantikhotel zur Post

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Lions Club Fürstenfeldbruck – Vortrag über das künstlerische Werk im Romantikhotel zur Post

Angerer der Ältere wurde von Präsident Olaf Husmann des Lions Clubs Fürstenfeldbruck zu einem Vortrag über sein künstlerisches Werk eingeladen. Die Treffen des Lions Clubs finden in dem traditionsreichen Romantikhotel zur Post statt, seit 400 Jahren bewirtet von der Familie Weiss. Zu erwähnen ist nicht nur die besondere Atmosphäre, die dieses Hotel ausstrahlt, sondern auch das Bewußtsein der Tradition, das sich den vielen Gemäldeportraits der vorausgegangenen Generationen wiederspiegelt.

Thema des Vortrags war „Die Rückkehr des Menschen in die Kunst“, Titel des neuen Kunstbandes von Angerer der Ältere. Der Titel korrespondiert mit dem weltberühmten Buch des spanischen Kulturphilosophen Ortèga y Gasset „Die Vertreibung des Menschen aus der Kunst“. Die Gestaltung der 2 Bände mit Schuber lehnt sich auch an die Tradition des „Schönen Buches“ an.

Wie schon bei den vorausgegangenen Präsentationen in Rotary Clubs kann man Dank der modernen Technik die Gemäldemotive in Vergrößerung präsentieren und den Zuschauern die präzise altmeisterliche Lasurmalerei anschaulich zeigen und erklären.

Es handelte sich vorwiegend um Gemäldemotive aus dem Kunstband, sowie ein paar neu entstandene Werke, die hier zum ersten Mal in der Öffentlichkeit gezeigt wurden. Die Originale sind gerade auf dem Weg zu einer Europäischen Kunstausstellung in der bekannten Villa Berberich in Bad Säckingen direkt an der Schweizer Grenze.

Die Präsentation der Werke war, wie man es vom Künstler Angerer kennt, natürlich gespickt mit Informationen, warum dieses oder jenes Werk entstanden ist. Daß hier historische, religiöse, politische und aktuelle politische Geschehnisse im Künstlerischen dargestellt wurden und kritisch begründet wurden, stieß auf große Verwunderung. Das verwunderte wiederum den Künstler, denn ist nicht alle Kunst in irgendeiner Weise politisch? Kann man sich als Künstler dem Weltgeschehen entziehen? Und ist nicht gerade deshalb diese Kunst zeitgenössisch zu nennen?

Während des Vortrags und seiner sicher manchmal unbequemen Themen war jedoch von einigen Zuhörern positive Zustimmung zu vernehmen. Es gab sogar so manche nachhakende Frage, die der Künstler gerne aus seiner Sicht darlegte. Allerdings wurde ebenso kritisiert, daß die Erklärungen zu den Werken zu düster geschildert wurden und die Weltsicht von Angerer zu negativ sei. Das sei jedem gestattet, der Künstler hielt jedoch dagegen, daß möglicherweise so mancher in der Runde über viele Hintergrundinformationen, insbesondere was das heutige Kunst- und Kulturgeschehen betrifft, nicht in derselben Weise eben diese Hintergründe kenne. Der Künstler versprach einem seiner Kritiker ein paar schriftliche Beweise seiner Ausführungen zukommen zu lassen. Einem anderen Kritiker empfahl Angerer der Ältere sich im Internet über den „Kongress für kulturelle Freiheit“ bei Interesse weiter zu informieren. In diesen Berichten geht es nicht, wie unterstellt um Verschwörungstheorien, sondern ehemalige CIA Agenten berichten über den manipulierten und hoch finanzierten Einsatz, die westliche Kultur nach Gutdünken zu beherrschen. Die Folgen sind heute noch massiv zu beobachten.

Den sehr interessierten Mitgliedern des Lions Clubs und auch ihren kritischen intellektuellen Fragen war es jedoch zu verdanken, daß sich nach der Präsentation der Werke eine, man kann sagen, heiße gegensätzliche Diskussion einstellte, die lange andauerte. Daß man sich einigte, daß jeder ohne persönliche verbale Angriffe seine Meinung vertreten sollte, war dann der gelungene Abschluß.

Hier 2 Links für Interessierte, die diese Dokumente nicht kennen sollten. Vielleicht wird der eine oder andere Kunstsammler seine Sammlung einmal überdenken, zumindest wenn er Erben hat.

„Benutzt und gesteuert – Künstler im Netz des CIA [Doku deutsch] https://www.youtube.com/watch?v=3QAgCFjNXJE

Und hier das Buch über das damals geheime Regierungsprogramm der USA:

https://www.amazon.de/Wer-die-Zeche-zahlt-Kultur/dp/3886806952

Fotos:

Lions Club Fürstenfeldbruck

Präsident Olaf Husmann dankt Angerer der Ältere für seinen Vortrag

Lions Club Fürstenfeldbruck

Leider etwas verwackelt, eine gute Flasche Wein für den Redner.

Lions Club Fürstenfelsbruck - Romantikhotel zur Post

Die Portraitgemälde im seit 1620 bestehenden Unternehmen der Familie Weiss im Romantikhotel zur Post.

 

 

 

 

 

 

 

 

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